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Der Weihnachtsbaum: Klassisch oder modern?

Wie das Key-Piece auf verschiedene Arten geschmückt werden kann

Hierzulande ist in der Weihnachtszeit in fast jedem Wohnzimmer eine festlich geschmückte Tanne zu finden. Obwohl es verschiedene Stile und auch jährliche Trends gibt, kann der Weihnachtsbaum ein ganz individueller Hingucker sein: Kugeln in verschiedenen Größen und Farben, Lichterketten, Schleifen, Holzdekoration, Lametta und auch Selbstgebasteltes sorgen für Einzigartigkeit. Vom eher traditionellen Baum bis zur sehr modernen Interpretation gleicht am Ende kein Baum dem anderen.

Vor allem rote und goldene Kugeln zählen zu den Klassikern. Strohsterne sind ebenfalls beliebt. (Foto: Adobe Stock/dmitriisimakov)

Zahlreiche Möglichkeiten

Zunächst sollte die Frage geklärt werden, welcher Stil euch gefällt und zu eurer Einrichtung passt. Verschafft euch dann einen Überblick darüber, welchen Schmuck ihr bereits besitzt und wie dieser verwendet werden soll.

Meistens muss man für einen frischen Look der Weihnachtstanne gar nicht ein komplett neues Set an Dekoration kaufen – es reicht schon, wenn einfach ein paar liebgewonnene Stücke geschickt mit einigen neuen kombiniert werden. Das ist nachhaltiger, schafft Abwechslung und bewahrt trotzdem Traditionen.

Wer aber etwas komplett Neues ausprobieren möchte, findet jedes Jahr eine riesige Auswahl an Materialien, Formen und Farben im Handel und kann den gekauften Baumschmuck außerdem mit Lieblingsstücken und Gebasteltem kombinieren. Von klassischen Kugeln über Strohsterne und Holzschmuck bis zu Porzellan und Glitzer gibt es diverse klassische oder auch außergewöhnliche Optionen.

Christbäume müssen immer groß und perfekt geformt sein? Das ist vielen gar nicht so wichtig. (Foto: Adobe Stock/LIGHTFIELD STUDIOS)

Das beste Vorgehen

Beim Schmucken folgt ihr am besten einer bestimmten Reihenfolge. Zunächst sollte der Weihnachtsbaum sicher und möglichst gerade aufgestellt sein. Dabei helfen spezielle Ständer und eventuell eine Wasserwaage. Den Standort wählt ihr etwas entfernt von Heizung und Ofen, damit alles sicher ist und ihr lange Freude ohne herabfallende Nadeln habt.

Bei der Befestigung der Lichter wird oben gestartet und kreisförmig nach unten gearbeitet. Die Kerzen beziehungsweise Lichter sollten möglichst weit außen angebracht und harmonisch verteilt werden. Danach folgen die übrigen Dekoelemente.

Auch kühle Farben und Glitzer erfreuen sich großer Beliebtheit. (Foto: Adobe Stock/jozzeppe777)

Beginnt mit der Spitze des Christbaums. Danach startet ihr mit den größten Kugeln von unten und werdet nach oben hin kleiner, wenn der Baum schmaler wird. Schmuck mit mehr Gewicht lässt die Äste schnell herunterhängen und sollte deshalb weiter innen in der Nähe des Stammes angebracht werden. Anschließend verteilt ihr den weiteren Christbaumschmuck und achtet dabei darauf, dass auch dieser gut über den Baum verteilt wird, sodass keine Dekoration gleicher Art direkt nebeneinander hängt.

Wenn es noch etwas moderner sein soll, kann auch ein weißer Baum gewählt oder Kunstschnee genutzt werden. Der Baum selbst steht dann mehr im Zentrum als der Schmuck. (Foto: Adobe Stock)

Wie viele Elemente ihr an euren persönlichen Baum anbringt, ihr ganz eurem Geschmack überlassen: Manche mögen es schlicht und eher natürlich, andere nutzen sehr viel Schmuck und fügen zum Beispiel noch Kunstschnee hinzu. Auch wiederverwendbare Bäume aus Plastik, zum Teil in Weiß oder aber in besonderen Farben, sind erhältlich. Erlaubt ist selbstverständlich alles, was gefällt.

(Titelfoto: Adobe Stock/dmitriisimakov)